Zum Kindergarteneintritt steht meistens der Kauf der ersten eigenen Tasche an. Schließlich müssen Zubehör, Pausenbrot und gegebenenfalls Trinkflasche gut verstaut werden. Es gibt ein riesiges Sortiment an Kindergartenrucksäcken und Kindergartentaschen im Handel. Da fällt die Entscheidung schwer. Zur Einschulung ein paar Jahre später, ist zwar relativ klar, dass es ein Schulranzen oder Schulrucksack sein muss, doch auch hier gibt es so viele Varianten und Motive, dass es eine Herausforderung ist, den Richtigen zu finden.
Früher gab es die klassischen Kindergartentaschen zum Umhängen. Mittlerweile wurden sie fast vollständig von Rucksäcken abgelöst. Rucksäcke sind für Kindergartenkinder praktischer, weil das Gewicht gleichmäßig auf den Schultern verteilt ist, die Hände frei sind und kein langer Riemen Gefahr läuft, sich irgendwo zu verhängen. Doch welcher Kinderrucksack ist der richtige? Überlegt vor dem Kauf, was alles im Rucksack transportiert werden soll. Normalerweise sind das ein oder zwei Brotboxen (je nachdem, wie lange das Kind im Kindergarten ist) und eventuell eine Trinkflasche. Es ist allerdings sinnvoll, den Rucksack nicht zu klein zu wählen. Schließlich finden auch im Kindergarten Ausflüge statt, bei denen vielleicht mehr Pausenbrote und sogar eine dünne Jacke in den Rucksack passen sollen. Zu groß sollte der Rucksack jedoch natürlich auch nicht sein, damit er für das Kindergartenkind nicht zu unhandlich wird. Da der Kindergartenrucksack täglich im Einsatz ist und möglichst die Kindergartenzeit überstehen sollte, lohnt es sich, in ein hochwertiges Modell zu investieren. Sinnvoll sind auf jeden Fall verstellbare Träger und ein Brustgurt- und/oder Hüftgurt. Oft sind die Schultern der Kinder noch so schmal, dass die Rucksackträger ohne Brustgurt- oder Hüftgurt dauernd rutschen. Beim Motiv sollte das zukünftige Kindergartenkind natürlich ein Wörtchen mitzureden haben. Versucht trotzdem, ein relativ neutrales Design zu wählen, denn der Geschmack von Kindergartenkindern ändert sich noch ziemlich schnell. Schließlich soll der Rucksack ja im nächsten Jahr auch noch gefallen. Peppt den Kinderrucksack lieber mit Anhängern auf, diese sind schnell austauschbar. Manche Kindergartenrucksäcke haben auch Klettflächen für auswechselbare Motive. Damit Euer Kind im Straßenverkehr gut sichtbar ist, sollte der Kindergartenrucksack über reflektierende Elemente verfügen.
Wenn Euer Kind in diesem Jahr eingeschult wird, steht bald der Kauf eines Schulranzens an. Für viele Kinder ist er das Symbol schlechthin, dass sie bald zu den „Großen“ gehören. Eine gute Alternative zum klassischen Schulranzen sind Schulrucksäcke. Sie sind mittlerweile sogar ergonomisch geformt und widerstandsfähig. Zudem gelten sie unter den Schülern als „cool“. Daher fordern viele Grundschüler spätestens ab der dritten oder vierten Klasse, dass ihr Schulranzen durch einen Rucksack ersetzt wird. Der Schulrucksack sollte stabil verarbeitet sein, schließlich gehen die meisten Schulkinder nicht gerade zimperlich damit um. Idealerweise hat er verstellbare Träger und einen Brust- oder Beckengurt, um ihn optimal an den Körper anpassen zu können. Der Rucksack sollte über ein separates Fach für die Brotdose und die Trinkflasche verfügen. Für die Sicherheit im Straßenverkehr sollten Reflektorstreifen angebracht sein. Das Design sollte das Kind selbst aussuchen dürfen. Jungen bevorzugen meist Motive wie Dinosaurier, Actionhelden, Weltraummotive oder wilde Tiere. Mädchen lieben Pferde, niedliche Tiere, Feen, Elfen und Prinzessinnen.