Gerade in jungen Jahren wetteifern Kinder immer ihren Eltern nach. Bereits früh bekommen sie mit, wo Papa und Mama das Geld herausholen – aus dem Portemonnaie. Das weckt Wünsche in den Kindern. Die erste eigene Geldbörse ist oft eine ausgediente Brieftasche von Mama und Papa. Hier finden die wenigen Cent-Stücken Platz, die Oma beim Einkaufen zusteckt. Zudem verstauen Kinder auch gern ihre kleineren Schätze im Portemonnaie, etwa kleine Bilder, Sammelkärtchen oder Fotos. Spätestens mit dem ersten Taschengeld sollten Eltern jedoch darauf achten, dass der Nachwuchs eine richtige Kindergeldbörse bekommt. Man kann mit einem eigens dafür angeschafften Geldbeutel Kinder für das Geld und seine Bedeutung sensibilisieren. So lernen sie früh, dass die Münzen, so schön glänzend sie auch sein mögen, nicht in die Hosentasche, sondern in die Geldbörse gehören.
An dieser Frage scheiden sich oft die Geister: Sollte man eine Kindergeldbörse als Brustbeutel mit Trageriemen oder lieber als Portemonnaie zum Einstecken kaufen? Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Der Brustbeutel als Geldbörse Kinder wird immer am Körper getragen. So ist das Risiko sehr gering, dass die Kids ihren Geldbeutel versehentlich verlieren. Wird der Brustbeutel unter dem Pullover getragen, ist er für andere Kinder auf den ersten Blick nicht zu sehen. Das verringert natürlich die Gefahr, dass der kleine Besitzer ein Opfer von Diebstahl wird. Allerdings hat ein als Brustbeutel getragener Geldbeutel Kinder einen Nachteil – die Schnur. Hier besteht insbesondere beim wilden Spielen und Toben die Gefahr, dass die Schnur einmal hängen bleibt und sich das Kind würgt. So ist ein Brustbeutel eher bei älteren und umsichtigeren Kindern empfehlenswert. Ein Kindergeldbeutel für die Tasche bietet sich dagegen bei kleineren Kindern an. Hier besteht jedoch ein höheres Risiko, dass die kleine Tasche vergessen oder verloren wird.
Beim Kauf einer Kindergeldbörse sind andere Aspekte entscheidend als beim Kauf eines Portemonnaies für Erwachsene. Kinder werden sich kaum an feinem Nappa-Leder erfreuen. Ganz im Gegenteil, an einer Geldbörse Kinder wäre dieses Material höchst unpraktisch. Kindergeldbeutel sollten aus robusten Materialien gefertigt sein. Schließlich wird ein solches Geldtäschchen allerhand mitmachen. Im Idealfall ist das Obermaterial leicht abwischbar und nimmt die Feuchtigkeit nicht allzu schnell auf. Es ist auch wichtig, auf die richtigen Verschlüsse zu achten. Druckknöpfe sind denkbar unpraktisch. Nur allzu schnell gehen sie bei einem etwas robusterem Umgang mit der Kindergeldbörse auf, mitunter wird das Schließen gleich ganz vergessen. Ungleich praktischer sind da stabile Reisverschlüsse und gut schließende Klettverschlüsse. Diese können auch von kleineren Händen problemlos geöffnet werden und verzeihen auch einen etwas gröberen Umgang. Möglicherweise sollten Eltern darauf achten, für ihre Kids einen Kindergeldbeutel mit sehr tiefen Taschen auszuwählen. So können etwa Geldscheine, Fotografien oder andere für Kinder wichtige Dinge nicht versehentlich herausfallen.
Für die meisten Kinder ist natürlich das Aussehen ihres Portemonnaies weitaus wichtiger als die Funktionalität. Hier dürfen die Eltern gern ihrem Nachwuchs den Vortritt lassen. Aber bis ein Geldbeutel Kinder wirklich überzeugt, kann schon mal ein wenig Zeit vergehen. Schließlich gibt es, ähnlich wie bei den Schulranzen und den Kletties sowohl für Jungen als auch für Mädchen zahlreiche Designs, Farben und Motive. Einfarbige Modelle, etwa in Blau oder Rot, gibt es natürlich, wenngleich Farbenvielfalt bei den kleinen Besitzern meist besser ankommt. Manche mögen fantasievolle Muster, andere wiederum erfreuen sich an den Helden aus Büchern und Filmen, die auf den Kindergeldbeuteln abgebildet sind.